Den Großteil der Campingausrüstung haben wir uns für unsere Islandreise 2011 zugelegt – und sind noch immer zufrieden.
Unser Hilleberg-Zelt
Unser Zelt ist ein Hilleberg Kaitum 3 GT. Wir haben es gewählt, weil es zwei Apsiden besitzt: in eine kann unser ganzes Motorradzeug verschwinden: jeweils für 2 Personen Endurostiefel, Jacke, Hose, Helm, auch Koffer und Taschen passen bei ordentlicher Schichtung noch rein. Die 2. Apside ist vor dem Eingang des Innenzelts, dort ist Platz zum Einsteigen, ebenso lagert dort alles, was man regelmäßig braucht: v.a. unser Küchenkram und Lebensmittel.
https://www.globetrotter.de/shop/hilleberg-kaitum-3-gt-132902/
Quelle: globetrotter.de
Wir können in diesem Zelt durchaus ein paar Tage schlechtes Wetter aussitzen, ohne uns allzu sehr auf die Nerven zu gehen. Das ist uns das Gewicht von ca. 4,1 kg wert.
Unsere Schlafsäcke
Daniela schläft auf dem Bauch, oft auch mit angezogenen Beinen – da erzeugt ein normaler Mumienschlafsack schnelle Platzangst, deswegen hat sie sich für ein sogenanntes „Daunen-Ei“ von Carinthia entschieden. Der Name beschreibt die Form bereits: auf Höhe von Bauch/Hüfte/Hintern ist der Schlafsack recht breit, so dass alle Schlafpositionen bequem möglich sind. Dieses Modell konnte ich jetzt im Internet nicht mehr finden, es gibt aber von anderen Herstellern noch sogenannte „Eiformschlafsäcke“.
Nachteil ist das hohe Luftvolumen innen, das abends erst mal aufwärmt werden muss. Vorteil wie genannt der Schlaf- und Wälz-Komfort. Auf Island hatten wir noch kleine Wärmflaschen dabei, gibts in jedem Drogeriemarkt in der Babyabteilung – abends schnell mit heißem Wasser gefüllt wird jeder Schlafsack schnell kuschelig warm.
Wolfgang ist ein ruhiger Schläfer (und Nicht-Schnarcher, sehr erwähnenswert :-)) und hat sich deswegen für einen normalen Mumienschlafsack von Deuter entschieden.
Unser Kocher
Im letzten Jahr haben wir unseren komfortablen Gaskocher gegen einen Primus OmniFuel II -Benzinkocher getauscht: Benzin werden wir ja auf der Reise immer parat haben. Die Handhabung mit dem Vorheizen erfordert ein bißchen Übung, klappt aber mittlerweile ganz gut.
https://www.globetrotter.de/shop/primus-omni-fuel-ii-254350/
Nachteil ist aber, dass Kochen bei Regen im Zelt nicht mehr geht – Stichflammen und Funken sind doch an der Tagesordnung.
Allen, die behaupten, man könne mit solchen Kochern nur noch Pasta mit Soße essen, widme ich das folgende Bild: Apfelkuchen mit dem Primus gemacht: der erste Versuch ist leicht dunkel geworden, aber superlecker und war innerhalb weniger Minuten vertilgt.
Rezept habe ich von hier:
http://www.camping-checker.de/2014/07/apfelkuchen-in-der-pfanne-gebacken.html
Unser Geschirr
Für den Pyrenäenurlaub 2016 haben wir in Geschirr investiert: komplett faltbar – die X-Serie von Sea to Summit: X-Bowl, X-Mug und X-Plate.
HIER bei amazon kann man das komplette Set, sogar mit Kochtöpfen kaufen (affiliate link: https://amzn.to/3Fs2D8G).
Wir sind sehr zufrieden – Handhabung, Platzbedarf, Farbe … – passt alles.
Dazu den haltbaren Spork, schon lange unser regelmäßiger Begleiter beim Campen.
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